Forschen und Entdecken | Gemeinsam ziehen wir los

 

Ein inklusives Projekt der bildenden Kunst und Kultur

 

von slap-social land art project e. V. in Kooperation mit der Astrid- Lindgren- Schule und der Kindertagesstätte „Lüttje Hus“ in Edewecht

 

Ein Kunstspaziergang durch Edewecht am Donnerstag, den 16. Juli 2015

 

Start: um 16.00 Uhr an der Astrid- Lindgren- Schule, Hauptstraße 42, 26188 Edewecht

8 Jugendliche der Astrid-Lindgren-Schule und 8 Kinder der Kindertagesstätte „Lüttje Hus“ erforschen mit der kunstdidaktischen Methode der ästhetischen Forschung in 4 gemischten kleinen Gruppen das Ortszentrum von Edewecht. Die künstlerischen Ergebnisse des Forschungsprozesses werden mit 8 Mobiles an unterschiedlichen Stationen gezeigt (siehe Karte).

 

Auf 1 x 1 Meter großen Papierbögen zeichnen zunächst die einzelnen Gruppen eine kognitive Karte von Edewecht: Was kenne ich schon? Was interessiert mich? Worüber möchte ich gerne mehr erfahren?

 

Ein Forscherrucksack pro Gruppe wird gepackt: Eine digitale Fotokamera, 2 verschiedene Papiere und Wachsmalkreiden, um Frottagen zu erstellen, ein Beutel zum Transport von Fundstücken. Papier und Stifte bereitzuhalten, um Fragen und Antworten zu notieren, das war die Aufgabe von den begleitenden Erwachsenen.

 

Gemeinsam ziehen wir los und erkunden die Umgebung rund um unsere Schule und Kindertagesstätte. Im Wald werden Pflanzen gesammelt, die Kokermühle wird bestaunt, die Polizei besucht, der Heinje - Hof entdeckt, der Friedhof an der Kirche begangen. Überall machen wir Fotos und erstellen Frottagen. Weitere Entdeckungstouren in kleinen Gruppen schließen sich an. Bald wird klar, welche Gruppe wo künstlerisch aktiv werden möchte.

 

8 Stationen für die Mobiles werden ausgewählt. Nun beginnt die Erforschung der einzelnen Stationen. Mit dem Blick hinter die Kulissen entdecken wir Unbekanntes. Fragen werden gestellt und die Personen, die für unsere Stationen verantwortlich sind, beantworten diese. Sie zeigen uns auch, wozu Dinge da sind und wie sie funktionieren. Archiv-Kästen werden mit „Material“ (Fundstücke, Frottagen, Gegenstände, Gebasteltes, Zeichnungen, Fotos) bestückt, so dass jede Gruppe ihre Fundgrube zur Erstellung der Mobiles hat. Die Kinder und Jugendlichen sammeln, zeichnen und malen, kleben und schrauben, um das Erforschte sichtbar zu machen und an ihren Mobiles zu präsentieren.

 

Mit freundlicher Förderung durch:

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