Von Küste zu Küste | Das Wattenmeer im Fokus von Wahrscheinlichkeiten und Utopien

 

Von Küste zu Küste ist ein Projekt der Bildenden Kunst mit Studentinnen und Studenten der Kunst und der Naturwissenschaften der Universität Oldenburg und Künstlerinnen aus den Niederlanden und Deutschland. Zentrales Thema ist die Auswirkung des Klimawandels auf das Wattenmeer. Wissenschaftliche Strategien wurden in ästhetische Prozesse übersetzt: Die naturwissenschaftlichen Gebiete der Meeresforschung geben den inhaltlichen oder auch den visuellen Impuls für eine ästhetische Feldforschung: beobachten, sammeln, messen, einordnen und präparieren.

Exkursionen in das Wattenmeer und Vorträge zum Weltnaturerbe Nationalpark Wattenmeer wurden durchgeführt. Hier wurden Schulklassen und Touristengruppen integriert.

Begleitet wurde das Projekt durch die Künstlerinnen Annechien Meier aus Den Haag (NL) und Beate Eisfeld aus Hamburg.

Installationen und Performances wurden vom 15. bis 19. August am Südstrand von Wilhelmshaven präsentiert.

Kunstausstellung vom 19.02.- 14.03 2012

 

im UNESCO-Weltnaturerbe Wattenmeer Besucherzentrum in Wilhelmshaven

Nicht alle Kunstwerke, die in der Projektwoche zu sehen waren, konnten hier ausgestellt werden. Die Studierenden und Künstlerinnen entwickelten aus dem Vorhandenen Neues, präsentierten ihre Werke in Form von Videos, Papiertheatern oder Fotos. Einige Studierende stellten eine vollkommen andere (als in der Projektwoche zu sehen war) künstlerisch/wissenschaftliche Forschungsarbeit vor wie z. B. „Unprofessionelle Wattforschung- Das Wattenmeer im Fokus von Utopie und (Un)sinn“ von Sarah Henne und Katrin Schaffeld, „(Ver)änderung“, ein Video von Manuela Mönck oder „Was?“ von Franziska Thomann , Interviews mit Besuchern der Projektwoche, Video.

 

Mit freundlicher Förderung durch:

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